Endlich perfektes Wetter mit bedecktem Himmel für den Formschnitt der Buchsbäum auf der Westseite des Kutscherhauses.
Es hat etwas von Meditation beim schneiden der Formen und ich höre dazu meist Musik auf den Kopfhörern.
Wir haben kürzlich eine Heckenschere mit Akku gekauft, aber ich arbeite doch am liebsten immer von Hand. Dafür habe ich ja auch meine wundervollen Scheren aus Japan gekauft. Ich mag den Lärm der diversen Gartenmaschinen einfach nicht. Zu laut, schnell und der Kontakt zu den Pflanzen ist auch rauh und distanziert. Ich behaupte auch, dass das Ergebniss viel schöner wird und die Pflanzen das besser ertragen.
Damit ist eine Ecke des Anwesens wieder nach meinem Geschmack bearbeitet und ich kann einen nächsten Fleck ins Auge fassen. Aber nicht alles soll natürlich so stark bearbeitet werden, ich liebe auch die wilden, blumigen und naturnahen Gärten in denen sich die Tiere, Vögel und Insekten wohl fühlen.