Bed & Breakfast mit WLAN für unsere Kohlmeisen

Das hübsche Vogelhäuschen, das ich 2015 gekauft hatte, brauchte unbedingt einen neuen Anstrich und da habe ich es auch gleich Digital etwas aufgerüstet.

Nun hat es WLAN und ist bei allen sozialen Netzwerken inklusive Airbnb registriert.

Nein, ist nur ein kleiner Wink mit dem Vogelhaus meinerseits zu dem ganzen Social Media-Hype.

Matthias wollte allerdings schon, hätte er die Zeit gehabt, eine Kamera mit WLAN-Verbindung einbauen und das ganze auch wirklich Digital real werden lassen. Vielleicht bei der nächsten Renovation und sonst sind die Kohlmeisen sicher nicht unglücklich über etwas Diskretion und Datenschutz.

Grüsse aus der Vogelwarte
Nicole

Meine Apps für den Garten

Diejenigen die uns kennen wissen, dass wir einen ausgeprägten Hang zur digitalen Welt haben. Mit dizmo und futureLAB sind ja auch zwei innovative Firmen in unserem Haus, die die digitale Zukunft mitgestalten. Dies inspiriert mich und somit auch die Gestaltung des Parks und Garten im Jakobsbrunnen.

Heute möchte ich zwei Apps vorstellen die ich regelmässig und gerne zur Unterstützung beim Einkauf und der Arbeit im Garten einbeziehe.

Als Erstes die gratis App “AndyGreen” (iOS und Android), sie besticht durch die Möglichkeit der diversen, kostenlosen Erweiterungen. So kann man je nach Umfang der persönlichen Interessen die App ausbauen. Weiter gehört dazu die Verbindung und Synchronisierung der diversen Geräte über eine Einrichtung eines persönlichen Accounts, dies ist praktisch und ergibt einen zusätzlichen Nutzen bei der Planung im Haus oder Unterwegs, der Arbeit Draussen im Garten oder im Gartengeschäft.andygreenappDies ist aber leider gleichzeitig die Schwäche, denn ohne Internetverbindung läuft bei dieser App nichts. Wer nicht die Möglichkeit hat ortsunabhängig und jederzeit ins Web zu kommen der wird mit Andy wohl nicht so glücklich.

Was mir persönlich gefällt, ist die Gestaltung der App und der Website. Was die Qualität der Informationen betrifft, so kann ich darüber als Gartenanfängerin nicht wirklich ein fachliches Urteil abgeben. Für meine Ansprüche hat es bisher mit den über 3500 beschriebenen Pflanzen (In-und Outdoor) in jedem Fall noch weit ausgereicht und ich war immer wieder froh über die unmittelbare Unterstützung dieser App, sie ist mein persönlicher Favorit.

Die zweite App die ich hin und wieder zu Rate ziehe ist “iGarten” (iOS). Hier gleich das Positive vorneweg, das Teil funktioniert auch ohne Webzugang da alle Infos auf dem jeweiligen Gerät gespeichert werden. Dafür fehlt die Synchronisation mit anderen Geräten und somit der übergreifende, ortsunabhängige Zugriff auf die persönliche Datenbank des eigenen Pflanzen-Archives. Wer die App auf dem Mac nutzen möchte gibt CHF 18.- aus und muss nochmals CHF 22.- ausgeben um sie auch/oder auf iPhone, iPad oder iTouch nutzen zu können. Was dann schon etwas einschenkt. Denn es sind gerade mal 1500 Pflanzen (In-und Outdoor) darauf zu finden.

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Auch hier ist natürlich meine Aussage zur Qualität der bereitgestellten Informationen eher begrenzt durch mein Anfängerstatus. Aber auch mit dieser App wahr ich hin und wieder froh einen schnellen und kurz gefassten Rat zu einer Pflanze und deren Lebensbedingungen erhalten zu haben. Was die Gestaltung anbelangt: Ja, halt eher nüchtern wie so ein klassisches (digitales) Lexikon halt daher kommt.

Es gibt noch viel mehr digitale Unterstützung für diejenigen mit oder ohne “grünen Daumen” und die werde ich hier gerne immer mal wieder einfliessen lassen. Natürlich immer mit dem kleinen Vorbehalt des persönlichen Blickwinkels und meinen Gartenbedingungen sowie der Vorgabe, dass ich in Sachen digitaler Hardware fast ausschliesslich mit Apple arbeite.

Digitale Gartengrüsse
Nicole